Der Ruhrtalradweg (4) Von Schwerte nach Hattingen



Montag,
13.09.2021

Kilometer
50,9

Höhenmeter
77

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Das heutige Teilstück von Schwerte bis Hattingen wurde unsere Königsetappe. Nicht nur, weil sie mit 51 Kilometern die längste war, sondern weil sie auch unglaublich viel Abwechslung bot.

Dumm war zunächst, dass wir in Wandhoven falsch abbogen und, weil wir das erst später merkten, hierdurch einen kleinen Teil der offiziellen Route an Haus Ruhr vorbei verpassten. Aber gut, es gibt Schlimmeres.

Südlich von Westhofen gelangten wir dann auf die richtige Route zurück, und schon bald kamen wir am Hengsteysee an. Die Brücke am dortigen Wasserkraftwerk durften wir nur aber nur zu Fuß überqueren.

Hinter dem großen Ruhr-Viadukt von Herdecke erreichten wir den Harkortsee, an dessen westlichem Ufer entlang wir bis nach Wetter radelten. An den Ruhrauen vorbei und einen großen Bogen um Bommern und die Zeche Nachtigall beschreibend gelangten wir an die Ruine Hardenstein, wo eine kleine Fähre darauf wartet, Radfahrer und Fußgänger gegen eine Spende an das andere Ruhrufer zu bringen.

Es folgte schließlich der Kemnader See, wo es streckenweise für Fußgänger, Radfahrer und Inliner separate Wege gibt, so dass man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt. Anschließend geht es überwiegend dem Leinpfad entlang, unterbrochen von der riesigen Kosterbrücke, über die man zurück auf das andere Ruhrufer muss, um nach Hattingen zu gelangen, dem heutigen Etappenziel.

 

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