Wer Ruhrpott-Nostalgie mit niederrheinischem Flair verbinden will, sollte es mal mit dieser 42-km-Tour versuchen. Denn einerseits geht es ehemaligen Zechentrassen entlang, andererseits kommte gerade in Rheinnähe auch der landschaftliche Reiz nicht zu kurz.
Startpunkt ist der Landschaftpark Duisburg-Nord. Von hier aus führt die Route während der ersten fünf Kilometer über den "Grünen Pfad", der an der Emscher nahtlos in die HOAG-Trasse übergeht. Heute ein schöner Fahrradweg, während hier in früherer Zeit Güterzüge zwischen Oberhausen und Duisburg gependelt sind.
Kurz, nachdem man das riesige Kraftwerk Duisburg-Walsum passiert hat, gelangt man an den Rhein und mit der "Rheinfels"-Fähre auf die andere Seite nach Orsoy. Von hier aus folgt man für zwei Kilometer einem Radweg durch Binsheim, bis man dort, wo die Straße rechts abbiegt, geradeaus weiter in die gleichnamige Rheinaue kommt.
An Deichen vorbei und später auf dem Leinpfad direkt neben dem Rhein entlang nähert man sich der Autobahnbrücke der A 42, die an ihrer nördlichen Seite auch eine Fahrradspur besitzt. Wieder rechtsrheinisch, führt der Weg nun wieder nordwärts, um den Alsumer Berg herum und mitten durch eindrucksvolle Industriekulissen hindurch. Und das zwischendurch auf einem extrem schmalen und auch niedrigen Teilabschnitt.
Schließlich trifft man wieder auf die Trasse des "Grünen Pfades". Der gilt es nun entspannt für die letzten zwei Kilometer zu folgen, bis der Startpunkt im Landschaftspark Duisburg-Nord wieder von der anderen Seite her erreicht ist.
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