Eine wunderschöne Region für tolle Radtouren ist die Düffel. Südwestlich der Halbinsel Salmorth gelegen, bietet sie kilometerlange asphaltierte Wirtschaftswege, die oft mit Bäumen oder Hecken gesäumt sind und durch diese eindrucksvolle Landschaft führen.
Gestartet sind wir im Zentrum von Kleve, wo es an Hafenstraße und Wiesenstraße große Parkplätze gibt, die zumindest sonntags kostenlos sind. Von hier aus führt ein schnurgerader Rad- und Fußweg direkt nach Griethausen, wo man über den gleichnamigen Altrheinarm einen guten Blick auf Salmorth hat.
Von hier aus geht es in westliche Richtung weiter über Wardhausen und Düffelward, wonach sich schon bald das groß Ensemble von Feldern und Wiesen der riesigen Düffel erstreckt. Ein schöner Ort zum Rasten ist hier der symbolische Mittelpunkt der Düffel am "Dingdung", so der Name des daran vorbeiführenden Weges.
Durch das Dörfchen Niel fuhren wir schließlich südwärts, um ab Krankenburg der früheren Bahnlinie zwischen Groesbeek und Kleve zu folgen, die nun eine beliebte Draisinenstrecke ist und an der ein gut ausgebauter Radweg entlangführt. Besonders angenehm sind hier die Kontaktampeln, die den Radlern auch an Kreuzungen ein ungehindertes Radfahrvergnügen bieten und die Autofahrer dort generell zum Anhalten zwingen.
So kamen wir nach etwa 38 Kilometern nach Kleve zurück, auch wenn die frostigen Temperaturen uns heute ganz schön zugesetzt haben.
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